Auswirkungen des Sturmtief „Egon“: Mehrere Einsätze für die Feuerwehr Ankum

Umgestürzte Bäume und festgefahrene Lastwagen

psb Ankum. Am Freitagmorgen um 07:34 Uhr wurde die Feuerwehr Ankum zunächst zu einem umgestürzten Baum an der Bockradener Straße, Ecke Berger Straße alarmiert. Nachdem die Straße von mehreren Ästen befreit worden war, musste auf dem Rückweg eine Baumkrone auf der Berger Straße entfernt werden.

Mithilfe einer Motorsäge wurde diese zerschnitten werden dann von der Straße geräumt.

Über Funk informierte die Regionalleitstelle Osnabrück über einen weiteren umgestürzten Baum der quer über der Straße „Schafdamm“ lag.

Bis hier hin kamen die Einsatzkräfte aber zunächst nicht, da sich ein Lastwagen auf der vereisten Tütinger Straße festgefahren hatte. Erst versuchten die Einsatzkräfte mit Schaufeln die Straße von Eis und Schnee zu befreien. Als der Fahrer des LKW versuchte weiterzufahren, stellte sich dieser quer. Erst als ein Streufahrzeug auf die Einsatzstelle zukam, konnte man effektiver helfen, in dem größere Mengen an Streusalz auf der Straße verteilt wurden. Ein zwischenzeitlich angeforderter Traktor, konnte wieder „abbestellt“ werden.

Nachdem der LKW seine Fahrt fortsetzen konnte, eilten die Blauröcke schließlich zum „Schafdamm“, um dort einen umgefallenen Baum zu zersägen.

Der Rückweg zum Gerätehaus führte über die Alfhausener Straße, wo die Einsatzkräfte an der Gottlieb- Daimler- Straße einen LKW vorfanden, der die Straße blockierte. Hier musste das Allradgetriebene Tanklöschfahrzeug vor den LKW gespannt werden, um die Weiterfahrt des LKW zu ermöglichen.

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Dann ein letztes Mal Hilfe für einen weiteren LKW an der Alfhausener Straße, Ecke „Im Esch“. Dieser hatte zum abbiegen an der Kreuzung gehalten und kam durch den festgefahrenen Schnee nicht mehr von der Stelle. Hier reichte eine Plattschaufel aus, um eine weiterfahrt zu ermöglichen.

Im Einsatz waren für rund 2 Stunden 8 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen.

Und hier noch ein Video in dem man unser TLF 16/25 bei der "Arbeit" sieht: https://youtu.be/teVtu1OZZZc

Text: Patrick Siebrecht

Fotos: Marius Berling/ Patrick Siebrecht