F_Übung Es brennt ein Drescher nach Schweißarbeiten in der Halle


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Einsatzort Details

Ankum, Hermann-Kemper-Straße
Datum 19.06.2023
Alarmierungszeit 18:46 Uhr
Einsatzbeginn: 18:50 Uhr
Einsatzende 21:23 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 37 Min.
Alarmierungsart Digitaler Meldempfänger
Einsatzleiter N- Berling
Mannschaftsstärke 26
eingesetzte Kräfte

SEG 2
    Freiwillige Feuerwehr Ankum
    Freiwillige Feuerwehr Bersenbrück
    Fahrzeugaufgebot   ELW Ankum  (H)TLF 16/24 Tr. Ankum  TLF 3000 Gruppe  LF 20 KatS  DLK 23-12 Ankum  RW 2 BSB  MTW BSB  GWG BSB  FüKw BSB  TLF 24/50 BSB  LF 16/12 BSB  TLF 16/25 BSB
    Brandeinsatz

    Einsatzbericht

    Text der Freiwilligen Feuerwehr Bersenbrück:
     
    19.06.2023 / 18:45 Uhr
    Am Montagabend riefen die Meldeempfänger die Feuerwehren aus Ankum und Bersenbrück dieses Mal nicht zu einem Einsatz, sondern zu einer Übung bei der Firma CLAAS Weser Ems GmbH in Ankum.
    Das angenommene Szenario war, dass ein Mähdrescher bei Schweißarbeiten in der Halle in Brand geraten war, in der Halle waren mehrere Personen vermisst, diese wurden durch Puppen und Mitglieder der Jugendfeuerwehr Bersenbrück dargestellt.
    Die Halle war dazu mit Disconebel verraucht worden, im Außenbereich wurden zusätzlich Rauchpatronen eingesetzt.
    Mit Atemschutz und Wärmebildkameras ausgerüstet, gingen mehrere Trupps zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Im Außenbereich wurde gleichzeitig ein Löschangriff über die Ankumer Drehleiter gestartet und eine Wasserversorgung aufgebaut.
    Zusätzlich dazu hatten die Ausrichter der Übung eine TH-Lage mit "Person unter Teleskoplader eingeklemmt" vorbereitet. Diese Lage wurde mit dem RW Bersenbrück abgearbeitet.
    Die ganze Übung wurde durch die Malteser Alfhausen mit einer SEG begleitet.
    Gegen 20:00 Uhr hieß es dann "Übungsende" für alle Beteiligten.
    Nach dem Ende der Übung klagten fünf Mitglieder der Jugendfeuerwehr über Übelkeit und Kopfschmerzen und wurden vom Rettungsdienst betreut.
    Die Ursache dafür war vermutlich ein Rauchkörper, der im Eingangsbereich einer Tür platziert worden war. Das Gebäude war ansonsten im Innenbereich nur mit Disconebel vernebelt worden.
    Im weiteren Verlauf verschwanden die Symptome bei zwei Kindern wieder.
    Bei den drei weiteren Kindern wurde in gemeinsamer Absprache zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr entschieden diese vorsorglich zur Kontrolle in ein Krankenhaus zu bringen. Die Kinder wurden durch eine Betreuerin der Jugendfeuerwehr ins Krankenhaus begleitet.
    Die Eltern aller an der Übung beteiligten Kinder, sowie die zuständigen Behörden wurden über die Geschehnisse informiert. Noch im Verlaufe der Nacht wurden alle Kinder wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
    Wir bedanken uns bei der Firma Claas für die Bereitstellung des Übungsobjekts und für die anschließende Verpflegung vom Grill!

     

     

    sonstige Informationen

    Einsatzbilder