TH_Benzin_klein´40 Tonner liegt im Graben
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
40 Tonner kommt wegen auf Straße liegendem Klärschlamm ins rutschen und landet im Graben
Klärschlamm in einer Kurve war die Ursache dafür, dass ein 40 Tonner ins rutschen kam und der Auflieger beladen mit etwa 12 Tonnen Lebensmitteln in einem Graben landete. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.
psb Ankum. Am Freitagmorgen um 04:22 Uhr wurde die Feuerwehr Ankum per Funkmeldeempfänger zur Bippener Straße im Ortsteil Holsten alarmiert, weil ein LKW in einen Graben gerutscht war und sich dabei den Treibstofftank beschädigt hatte.
In einer Linkskurve kurz vor der Straße "An der Burg" hatte ein Fahrzeug zuvor einen Teil seiner Ladung bestehend aus Klärschlamm verloren. Der Fahrer eines 40 Tonner, beladen mit etwa 12 Tonnen Lebensmitteln die er in Haselünne geladen hatte war in Richtung Ankum unterwegs, als dieser mit seinem Fahrzeug durch die auf der Straße liegenden Masse ins rutschen geriet. Dabei geriet der Auflieger auf den Seitenstreifen bevor dieser dann in den Graben rutschte. An der Zugmaschine war der Dieseltank durch den Aufprall zerstört worden, sodass etwa 200 Liter Diesel auf die Straße und in den Graben gelaufen waren. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.
Mit mehreren Säcken Bindemittel wurde zunächst der auf der Straße befindliche Dieselkraftsoff abgebunden, und mit Scheinwerfern die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
In Absprache mit einem Berater eines Bergungsunternehmens wurden später aus dem Korb der Drehleiter heraus, Äste von Bäumen entfernt um eine Bergung des Aufliegers mit Hilfe eines Krans zu ermöglichen.
Bevor dieses Geschehen kann muss aber zunächst der Auflieger komplett entladen und dann auf einen weiteren Auflieger umgeladen werden.
Die Straßenmeisterei hat eine Vollsperrung zwischen Ankum und Eggermühlen eingerichtet, diese wird nach ersten Schätzungen bis in die Nachmittagsstunden andauern.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Feststellung des Fahrers aufgenommen der seine Ladung teilweise verloren hatte.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht