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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Bersenbrück: Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst im Altenwohnheim
psb Bersenbrück. Zu einem Großalarm in einem Altenwohnheim an der Hasestraße in Bersenbrück, wurden am Montagabend gegen 20:39 Uhr Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert.
Gegen 20:32 Uhr wurde die Feuerwehr Bersenbrück zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in dem Altenwohnheim alarmiert. Bei der Erkundung wurden 2 unabhängig voneinander ausgelöste Rauchmelder im Keller festgestellt. Ferner konnte Brandgeruch in Form von verbanntem Kunststoff festgestellt werden.
In dem Wohnheim leben zur Zeit 83 Bewohnerinnen und Bewohner, 40 von Ihnen sind Bettlägrig, wiederum 10 sind von einer Sauerstoffzufuhr abhängig.
Einsatzleiter Christian Kessens erhöhte daraufhin die Alarmstufe auf Feuer Altenheim und löste für den Rettungsdienst den Massenanfall von Verletzten 7, kurz MANV 7 aus.
Zunächst suchten 2 Trupps unter schwerem Atemschutz den Keller ab und öffneten hier auch die Zwischendecke. Da man dort nicht fündig wurde, wurde Etage für Etage von 10 Trupps unter schwerem Atemschutz abgesucht. Fündig wurden die Einsatzkräfte dann bei der Elektrik eines Fahrstuhls. Hier war es zu einer Rauchentwicklung gekommen, die Wärmebildkamera zeigte dort auch erhöhte Temperaturen an.
Auf dem unweit gelegenem Marktplatz wurde ein Bereitstellungsraum für den Rettungsdienst eingerichtet. Mehrere Trupps, ausgerüstet mit Atemschutzgräten standen während des Einsatzes in Bereitstellung und warteten auf einen möglichen Einsatz. Die Drehleiter der Feuerwehr Ankum wurde ebenfalls aufgebaut.
Der Einsatz war für die Einsatzkräfte gegen 22 Uhr beendet. Kessens dankte allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit und das gute Zusammenspiel.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht