F_Gebäude Dunkler Rauch hinter Gebäude unklar woher


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Einsatzort Details

Fürstenau, Schwedenstraße
Datum 08.06.2018
Alarmierungszeit 13:13 Uhr
Einsatzende 15:55 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 42 Min.
Alarmierungsart Digitaler Meldempfänger
Mannschaftsstärke 20
eingesetzte Kräfte

Polizei
SEG 1
    Freiwillige Feuerwehr Ankum
    Freiwillige Feuerwehr Vechtel
      Freiwillige Feuerwehr Schwagstorf
      Freiwillige Feuerwehr Bippen
        Freiwillige Feuerwehr Ohrtermersch
          Freiwillige Feuerwehr Fürstenau
          Fahrzeugaufgebot   Polizei  Polizei_mehrere  TLF 16-25 Ankum  DLK 18/12 Ankum  LF 16 - Ts Ankum  LF 16- Ts Schwagstorf  LF 8/6 Schwagstorf  HLF 20/16 Fürstenau
          Brandeinsatz

          Einsatzbericht

          Fürstenau: Großbrand in der Fürstenauer Innenstadt

          psb Fürstenau. Am Freitag um 13:09 Uhr wurden zunächst die Feuerwehren Fürstenau und Schwagstorf zu einem vermeintlichen Gebäudebrand in der Fürstenauer Schwedenstraße alarmiert. Anrufer hatten dort dunke Rauchwolken hinter Gebäuden gesichtet.

          Um 13:13 Uhr wurde dann die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum sowie die Feuerwehren Bippen und Vechtel ebenfalls alarmiert. Zusätzlich wurde eine zweite Drehleiter aus Haselünne alarmiert.

          Hinter einem Fachwerkhaus war aus unbekannte Ursache ein Anbau in Flamme aufgegangen. Bei eintreffen der ersten Feuerwehren brannte das Gebäude in voller Ausdehnung und drohte aufgrund der dichten Bebauung auf weitere Gebäude überzugreifen. Personen waren dort nicht in Gefahr. In Folge des Feuers stürzte das gebäude ein. Bei einem nebenstehenden Gebäude war das Feuer in den Dachstuhl gelaufen und hatte diesen an verschiedenen Stellen in Brand gesetzt. Hier konnte zwar ein Vollbrand verhindert werden, jedoch wurde das Gebäude erheblich durch Feuer, Rauch und Löschwasser beschädigt. 2 weitere Gebäude wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Im Rahmen der Löscharbeiten kamen 7 Trupps unter schwerem Atemschutz sowie 5 C- Rohre und 2 Wenderohre zum Einsatz. Die Wasserversorgung wurde entnahme von Löschwasser aus Hydranten und dem nahe liegenden Schloßteich entnommen. Aus Meppen wurde ein Bausachverständiger des Technischen Hilfswerks angefordert.

          Anwohner aus angrenzenden Wohnhhäusern wurden vorsorglich evakuiert. Deren Häuser und Wohnungen wurden im Rahmen der nachlöscharbeiten von Feuerwehrkräften vorsorglich in Augenschein genommen.

          Die Polizei hat noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

          Positiv hervorzuheben ist, dass es keine Verletzten zu beklagen gab. Danke an die Anwohner die die Einsatzkräfte aber auch die Evakuierten mit Getränken versorgt hatten.

          Text und Fotos: Patrick Siebrecht

           

           

           

          sonstige Informationen

          Einsatzbilder