F_Gebäude Garagenbrand an Einfamilienhaus
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Garagenbrand an Einfamilienhaus in Eggermühlen
3 Feuerwehren mit 35 Einsatzkräften im Einsatz
Ankum/Eggermühlen. Mit dem Stichwort "Garagenbrand an Einfamilienhaus" in der Buchenallee in Eggermühlen, wurde die Feuerwehr Ankum per Funkmeldeempfänger und Sirene am Mittwochmorgen um 09:16 Uhr alarmiert.
Schon auf der Anfahrt war eine weithin sichtbare Rauchwolke sichtbar und wies den Einsatzkräften den Weg. Aufgrund dessen und das mehrere Notrufe bei der Regionalleitstelle in Osnabrück eingegangen waren, veranlasste der Gruppenführer des TLF 16/25 die Alarmierung der Feuerwehr Kettenkamp.
An der Einsatzstelle eingetroffen waren, brannte das Dach einer Garage sowie eines Anbaus in voller Ausdehnung. Das Feuer griff kurz nach eintreffen der ersten Einsatzkräfte auf das Dach des Wohnhauses über. Auf der Rückseite der Garage mit Anbau brannte an der Wand hochgestapelte Kaminholz welches durch die enorme Hitzestrahlung auch mehrere Hecken und einen Baum in Mitleidenschaft zog.
Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause sodass man direkt mit den Löscharbeiten beginnen konnte.
In letzter Sekunde gelang es den Einsatzkräften eine Ausbreitung der Flammen auf die Wohnräume im Dach zu verhindern. Mit Löschwasser aus 3 C- Rohren und dem Wenderohr der Drehleiter rückten die Einsatzkräfte dem Brand zu Leibe, hierbei wurde auch Löschschaum eingesetzt.
Währenddessen wurde auch die Feuerwehr aus Bippen zur Unterstützung alarmiert, diese musste an der Einsatzstelle jedoch nicht mehr tätig werden.
Für die Wasserversorgung wurde ein in der Nähe liegender Unterflurhydrant angezapft.
Viel Zeit nahm das löschen von Glutnestern in Anspruch die mithilfe der Wärmebildkamera gefunden worden waren. Während immer wieder Glutnester auf dem Dach der Garage freigelegt und gelöscht werden mussten, galt es an der Rückseite das Kaminholz zu entfernen und abzulöschen.
Teilweise musste auch das in Mitleidenschaft gezogene Dach des Wohnhauses aufgenommen werden, um auch dort Glutnester ablöschen zu können.
Noch während der Löscharbeiten nahm ein Ermittler der Polizei die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Brandursache ist aber noch nicht geklärt.
Während des Einsatzes stand zunächst ein Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte bereit, der später jedoch durch einen Rettungswagen der SEG I abgelöst wurde.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht
sonstige Informationen
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