Feuer 5 Brennt Lagerhalle SW - Einheit zur Nachbarlichen Löschhilfe
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Eine recht kurze Nacht liegt also hinter den Ehrenamtlichen, die am Dienstag wieder ihrem Beruf nachgehen müssen. Zusätzlich zu den Bramscher Feuerwehren kamen Brandschützer aus Alfhausen und Ankum. Der Fachzug „Messen und Spüren“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft führte Schadstoffmessungen durch, konnte aber keine ungewöhnlichen Belastungen feststellen. Auch der vorsorglich herbeigerufene Rettungsdienst brauchte nicht aktiv zu werden, es gab keine Verletzten.
Keine Schadstoffbelastungen
Mit zwei Drehleitern – einer aus Bramsche und einer aus Ankum – gingen die Feuerwehrleute gegen den Brand vor. Ein sogenannter Innenangriff, also das Löschen im Gebäude, musste zunächst abgebrochen werden, als Gasflaschen in der Werkhalle vorgefunden wurden, aus der die Flammen schlugen. Trotz des erheblichen Aufwands spricht Bramsches Stadtbrandmeister Amin Schnieder dennoch von einem „ganz normalen Einsatz. Für diese Situationen sind wir schließlich ausgebildet.“
Wasserversorgung problematisch
Schwierigkeiten bereitete allerdings vor Ort zu Beginn des Einsatzes die Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz, bestätigt Schnieder. „Das ist im Industriegebiet nicht optimal gelöst“, meint der Stadtbrandmeister. Um genügend Wasser zu bekommen, hätten die Feuerwehrleute Zuleitungen über längere Strecken aufbauen müssen. „Das dauert dann halt seine Zeit“, machte Schnieder klar. Bereits in der Vergangenheit hatte die Feuerwehr auf Verbesserungen gedrängt. „Wir müssen nun nochmal in Ruhe besprechen, wie wir das lösen können – besonders im Hinblick auf mögliche Schadenslagen, die uns vor noch viel größere Herausforderungen stellen könnten“, betont Schnieder mit Verweis auf eine Chemikalien verarbeitende Firma in unmittelbarer Nähe zum jetzigen Einsatzort im Heseper Industriegebiet.
Quelle: Neue Osnabrücker <Zeitung
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