F_Gebäude_Person_Gefahr

Einsatzort	Details Schwagstorf, Auf den Breiten
Datum	25.10.2013
Alarmierungszeit	03:27 Uhr
Einsatzbeginn:	03:31 Uhr
Einsatzende	05:30 Uhr
Einsatzdauer	2 Std. 3 Min.
Alarmierungsart	Funkmeldeempfänger
Mannschaftsstärke	16

eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Ankum

Freiwillige Feuerwehr Fürstenau

Freiwillige Feuerwehr Schwagstorf

LF 8/6 Schwagstorf

Fahrzeugaufgebot

Einsatzbericht

Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr

1 Person durch Einsatzkräfte gerettet

Schwagstorf. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 03:27 Uhr wurden die Feuerwehren Fürstenau und Schwagstorf per Sirenenalarm und die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum per Funkmeldeempfänger zu einem Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr in Schwagstorf, Auf den Breiten alarmiert.

Bei eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses das Schlafzimmer in Vollbrand. Durch ein Fenster eines angrenzenden Raumes konnte eine Person liegend lokalisiert werden. Die Person wurde durch ein Fenster von Einsatzkräften gerettet, weitere Bewohner des Wohnhauses waren bereits ins freie geflüchtet.

Das Feuer konnte auf das Schlafzimmer begrenzt und gelöscht werden, allerdings schlugen die Flammen aus dem zerstörten Schlafzimmerfenster bis unter den Dachüberstand. Dadurch wurde die Jalousie eines darüber liegenden Fensters zerstört und es befanden sich Glutnester im Dachstuhl. Die Glutnester wurden mit der Wärmebildkamera der Feuerwehr Ankum aufgespürt und mit einem C- Rohr abgelöscht. Zur Sicherheit wurde der betroffene Teil des Dachstuhls teilweise durch Einsatzkräfte abgedeckt.

Die Drehleiter stellte die Anleiterbereitschaft her und war auch für einen möglichen Löscheinsatz gerüstet.

Ca. 50 Einsatzkräfte kamen hierbei zum Einsatz. Von der Feuerwehr Ankum wurden 2 Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, hierbei kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz.

Auch wenn das Feuer auf ein Zimmer begrenzt werden konnte, dürfte durch den entstanden Brandrauch der bis auf den Dachboden gezogen war, großer Schaden entstanden sein. Über den Zustand der geretteten Person gibt es zur Zeit keine konkreten Informationen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Text und Fotos: Patrick Siebrecht

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