F_Wald_Fläche_groß Es brennt im Wald


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Einsatzort Details

Ankum, Westerholte Hamberger Straße
Datum 13.09.2016
Alarmierungszeit 15:16 Uhr
Einsatzbeginn: 15:20 Uhr
Einsatzende 20:25 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 9 Min.
Alarmierungsart DME/ FME und Sirene
Einsatzleiter T. Schulte
Mannschaftsstärke 35
eingesetzte Kräfte

Polizei
Rettungswache Ankum
FB Nord FZ 4
    SEG 1
      Freiwillige Feuerwehr Ankum
      Freiwillige Feuerwehr Badbergen
        Freiwillige Feuerwehr Alfhausen
        Freiwillige Feuerwehr Bersenbrück
        Freiwillige Feuerwehr Gehrde
        Freiwillige Feuerwehr Hesepe
          Freiwillige Feuerwehr Merzen
            Fahrzeugaufgebot   Polizei  RTW I Ankum 43-83-02  ELW Ankum  TLF 16-25 Ankum  DLK 18/12 Ankum  (H)TLF 16/24 Tr. Ankum  SW 2000 Ankum  LF 16 - Ts Ankum  TLF 3000 Alfhausen  (H) LF 10/6 Alfhausen  TLF 24/50 BSB  TLF 16/25 BSB  LF 8 Gehrde
            Brandeinsatz

            Einsatzbericht

            Waldbrand in Ankum- Westerholte

            120 Einsatzkräfte mehrere Stunden bei über 30 Grad im Einsatz

            psb Ankum. Am Dienstagnachmittag um 15:16 Uhr wurde zunächst die Feuerwehr Ankum zu einem Flächenbrand in einem Nadelwald an der Hamberger Straße im Ankumer Ortsteil Westerholte alarmiert.

            Kurz zuvor wurden Anwohner durch einen Anrufer drauf hingewiesen das es in dem Wald brennen würde. Die Anwohner alarmierten daraufhin umgehend die Feuerwehr.

            Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle breitete sich das Bodenfeuer auf eine Fläche von ca. 500 x 5 Metern aus. Aufgrund der zunächst schlechten Wasserversorgung wurden im Einsatzverlauf die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren aus Alfhausen, Badbergen, Bersenbrück, Gehrde, Hesepe und Merzen alarmiert.

            An einem Hydranten wurde eine Wasserentnahmestelle eingerichtet an der die Tanklöschfahrzeuge ihre Wassertanks auffüllen konnten und dann im Pendelverkehr zur Einsatzstelle brachten. Später wurde eine Wasserentnahmestelle an einem Teich eingerichtet und eine 2000 Meter lange Schlauchleitung mit dem Schlauchwagen der Feuerwehr Ankum zur Einsatzstelle verlegt.

            Zur Absicherung der Einsatzkräfte wurde zunächst ein Rettungswagen von der Rettungswache Ankum gestellt. Später wurde dieser von Einsatzkräften der SEG 1 des Deutschen Roten Kreuzes abgelöst.

            Da Temperaturen von über 30 Grad herrschten und ein Einsatzende nicht absehbar war, wurden gekühlte Getränke von der Feldküche der Feuerwehr Bippen zur Einsatzstelle gebracht.

            Im Verlauf des Einsatzes wurden 13 C- Rohre, 1 B - Rohr und 2 Wasserwerfer eingesetzt. Obwohl das „offene Feuer“ zügig gelöscht werden konnte, zogen sich die Nachlöscharbeiten bis in die Abendstunden hin.

            Insgesamt waren 120 Kräfte der Feuerwehr mit 20 Fahrzeugen bis 20:25 Uhr im Einsatz. Dazu kommen noch Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei sowie dem Kreisbrandmeister, Gemeindebrandmeister und dem Waldbrandbeauftragten.

            Die Polizei nahm noch während des Einsatzes die Brandursachenermittlung auf.

            Text und Fotos: Patrick Siebrecht

             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder