F_Gebäude brennt Dachstuhl
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Fachwerkhaus brennt bei Großbrand bis auf die Grundmauern nieder
Bewohner können sich unverletzt retten und die Feuerwehr alarmieren
psb Ankum/ Eggermühlen. Am frühen Donnerstagmorgen um 04:40 Uhr wurde die Feuerwehr Ankum per Sirenenalarm zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in der Straße „Im Lohe“ in Eggermühlen - Bockraden alarmiert.
Die 77 Jährige Bewohnerin des Hauses war kurz zuvor durch Geräusche geweckt worden und hatte das Feuer entdeckt. Sofort weckte sie ihren 46 Jährigen Sohn und flüchtete mit diesem unverletzt ins Freie.
Noch auf der Anfahrt zum Einsatzort informierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Einsatzkräfte darüber dass der Dachstuhl in voller Ausdehnung brenne, aber alle Personen das Gebäude verlassen hätten. Daraufhin wurde sofort die Feuerwehr Kettenkamp nachalarmiert, später erfolgte auch die Alarmierung der Feuerwehr Bippen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes nahezu in Vollbrand und drohte auf einen Anbau in dem unter anderem Maschinen untergebracht sind, überzugreifen.
Durch einen gezielten Löschangriff konnte die Ausbreitung auf das Nebengebäude in letzter Sekunde verhindert werden. Im Garten hinter dem Haus stand ein Gastank der von den Einsatzkräften gekühlt werden musste.
Mit Löschwasser aus 6 C- Rohren und dem Wenderohr der Drehleiter rückten die ca. 80 Einsatzkräfte dem Brand zu Leibe und hatten diesen gegen 05:30 Uhr unter Kontrolle. Das Löschwasser wurde aus einem Bohrbrunnen und einem Unterflurhydranten entnommen. Um das Löschwasser an die Einsatzstelle befördern zu können, wurden ca. 2500 Meter B- Schlauch verlegt.
Da auf dem Dachboden des Gebäudes noch jede Menge Stroh gelagert war, gestalteten sich die Nachlöscharbeiten schwierig. Da ein entfernen des Strohs von Hand sicher mehrere Stunden in Anspruch genommen hätte, wurde ein Bagger zur Einsatzstelle beordert der den Einsatzkräften jede Menge Arbeit abnahm. Bei den Nachlöscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrkamerad am Knie und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in das Krankenhaus nach Ankum gebracht. Die SEG 1 war zur Absicherung der Einsatzkräfte bis zum Einsatzende vor Ort.
Um kurz nach 12 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehrkäfte beendet.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache noch während der Löscharbeiten aufgenommen.
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