F_Gewerbebetrieb Spänebunkerbrand im Keller
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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Schwagstorf: Langwieriger Einsatz bei Spänebunkerbrand
psb Schwagstorf. Zu einem gemeldeten Spänebunkerbrand im Keller eines Betriebes an der Schwagstorfer Hauptstraße wurden am Montag um 14:45 Uhr zunächst die Feuerwehren Fürstenau und Schwagstorf, sowie die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, war eine massive Rauchentwicklung aus dem Keller sichtbar.
Der Spänebunker mit rund 3x3x10 Metern Größe war komplett mit Hackschnitzel gefüllt. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz begannen mit den Löscharbeiten und konnten die Flammen zunächst ablöschen. Der aufwändigste Teil sollte dann folgen: 25m³ Hackschnitzel mussten zunächst aus dem Bunker geholt und in Schubkarren verladen werden, bevor diese nach etwa 25 Meter Fußweg durch den Keller nach draußen zum Ablöschen gebracht werden konnten.
Aufgrund der anstrengenden Tätigkeit und dem Bedarf an Atemschutzgeräteträgern wurde um 15:54 Uhr die Feuerwehr Merzen und um 16:36 Uhr die Feuerwehr Berge nachalarmiert. Ebenso wurden die SEG1 und die Rehazone für Atemschutzgeräteträger des Malteser-Hilfsdienstes alarmiert. Da sich der Einsatz noch mehrere Stunden hinziehen würde, wurde der FZ 4 der Feuerwehrbereitschaft Nord für die Verköstigung der eingesetzten Kameradinnen und Kameraden alarmiert.
Um 18:09 Uhr und um 18:11 Uhr wurden die Feuerwehren Voltlage und Ankum nachalarmiert um vorrangig Atemschutzgeräteträger zur Einsatzstelle zu bringen.
An der Einsatzstelle konnten dann die seit dem Nachmittag eingesetzten Kameraden aus Ankum durch frische Kräfte aus Ankum ausgewechselt werden.
Mehrere Strahlrohre kamen zur Brandbekämpfung und bei den Nachlöscharbeiten zum Einsatz. Mit dem Hochleistungslüfter wurde der Keller während des Einsatzes belüftet.
Um an Glutnester im Bunker zu gelangen, wurden mehrere Motor- und Rettungssägen eingesetzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Ankum setzte 6 Trupps unter schwerem Atemschutz ein.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht[psb]