F_Gewerbebetrieb
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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Millionenschaden durch Großbrand einer Halle in Bippen
170 Einsatzkräfte über mehrere Stunden im Kampf gegen die Flammen
psb Ankum/ Bippen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 04:24 Uhr wurde zunächst die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum gemeinsam mit den Feuerwehren aus Bippen und Berge zu einem Hallenbrand eines in Bippen an der Gewerbestraße liegendem Holzverabreitungsbetrieb alarmiert.
Schon aus Ankum war der Feuerschein zu sehen und es folgten weitere Alarmierungen für die Feuerwehren aus Ankum, Grafeld, Orthermersch, Vechtel, Fürstenau und Nortrup.
Bei eintreffen der Drehleiter Ankum am Einsatzort brannte die ca. 20x 25 Meter große Halle in der Holz getrocknet und gelagert wird in voller Ausdehnung. Ebenfalls in der Halle untergestellt waren dort mehrere Gabelstapler, Bagger und ein LKW.
Durch die enorme Hitze und starken Funkenflug waren weitere Hallen und Gebäude von einer Brandausbreitung bedroht. Mit mehren Strahlrohren wurden die bedrohten Gebäude geschützt und das Feuer bekämpft, hierbei kamen auch 2 Wenderohre der beiden Drehleitern aus Ankum und Nortup sowie der Frontmonitor des TLF 16/24 zum Einsatz.
Um den enormen Durst der Strahl- und Wenderohre stillen zu können, wurde Löschwasser aus 5 Unterflurhydranten und aus einem Regenrückhaltebecken entnommen. Hierfür wurden ca. 2000 Meter B- Schlauch zur Einsatzstelle verlegt und mehrere Tragkraftspritzen eingesetzt.
Zu Spitzenzeiten waren 170 Einsatzkräfte an diesem Einsatz beteilligt. Um diese Verpflegen zu können, wurde der Fachzug 4 Logistik und Verkehrslenkung der Feuerwehrbereitschaft Süd alarmiert. Um alles koordinieren zu können wurde auch die Iuk Gruppe Nord alarmiert.
Zu Beginn des Einsatzes wurde zur Absicherung der eingesetzten Kräfte ein Rettungswagen mit alarmiert, dieser wurde später dann von Kräften der SEG 1 aus dem Einsatz herausgelöst.
Zur Unterstützung der Einsatzkräfte wurde ein Bagger zur Einsatzstelle beordert. Dieser hatte die Aufgabe das eingestürzte Dach welches aus Blech bestand aus dem Brandraum zu entfernen. Nur so war es den Einsatzkräften möglich das darunter brennende Holz abzulöschen.
Die Nachlöscharbeiten werden vermutlich noch bis in den späten Nachmittag hinein andauern.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht
sonstige Informationen
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