TH_klein_allgemein Wohnwagen droht abzurutschen nach VU keine Verletzten

Einsatzort	Details Ankum, L 70 Westerholte
Datum	29.03.2015
Alarmierungszeit	15:01 Uhr
Einsatzbeginn:	15:05 Uhr
Einsatzende	16:09 Uhr
Einsatzdauer	1 Std. 8 Min.
Alarmierungsart	Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter	U. Koddenberg
Mannschaftsstärke	25

eingesetzte Kräfte

Polizei

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Freiwillige Feuerwehr Ankum

Fahrzeugaufgebot

Einsatzbericht

Wohnmobil Gerät auf aufgeweichtes Bankett und droht abzurutschen

Keine Verletzten, Fahrzeug wird ohne Schäden auf Straße zurück gezogen

Ankum psb. Am Sonntagnachmittag um 15:01 Uhr wurde die Feuerwehr Ankum per Funkmeldeempfänger zu einer nicht alltäglichen technischen Hilfeleistung an der L 70 in Ankum - Westerholte alarmiert.

Ein Niederländisches Ehepaar war mit ihrem Wohnwagen in Richtung Ankum unterwegs, als diese mit ihrem Fahrzeug auf das aufgeweichte Bankett gerieten. Das Wohnmobil geriet daraufhin in Schieflage und drohte in den Graben abzurutschen. Ein vorbeikommender Landwirt versuchte dem Ehepaar mit seinem Trecker aus der misslichen lage zu helfen, scheiterte aber. Daraufhin entschied man sich die Feuerwehr zu alarmieren.

Die mit 4 Fahrzeugen und 25 Kameraden angerückten Einsatzkräfte sicherten zunächst das Fahrzeug gegen ein weiteres abrutschen ab in dem sie dieses mit Stahlseilen und Rundschlingen an 2 Einsatzfahrzeuge anschlugen.

Man entschied sich nach Absprache mit den Besitzern die die Bergung durch ein Abschleppunternehmen ablehnten, dass Fahrzeug vorsichtig rückwärts aus dem Bankett herauszuziehen. Zusätzlich wurden noch mehrere Leinen, gehalten von mehreren Einstzkräften, über den Aufbau des Fahrzeug gelegt, um ein umstürzen zu verhindern. Ohne Schäden konnte das Wohnmobil schließlich auf die Straße gezogen und den erleichterten Besitzern übergeben werden.

Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die L 70 im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt.

Text und Fotos: Patrick Siebrecht

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