F_Gebäude Rauchentwicklung in einem Klassenzimmer
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Rauchentwicklung in einem Klassenzmmer der Grundschule in Gehrde
Lehrer reagieren vorbildlich
psb Ankum/ Gehrde.Am Freitagmorgen gegen 09:22 Uhr wurde die Feuerwehr Gehrde zunächst über Funkmeldeempfänger zur Grundschule an der Straße Schulhof alarmiert.
Wenig später wurde Sirenenalarm für die Feuerwehren aus Gehrde und Bersenbrück ausgelöst und die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum per Funkmeldeempfänger alarmiert.
Grund hierfür war eine gemeldete Rauchentwicklung und Brandgeruch in einem Klassenzimmer der von Schülern und einer Lehrerin wahrgenommen worden war.
Bis zum eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden die Schüler von den Lehrkäften aus dem Schulgebäude evakuiert und im Jugendheim untergebracht.
Als die ersten Feuerwehrkäfte den betroffenen Klassenraum betraten war eine Verrauchung sowie Brandgeruch wahrnehmbar.
Der Rauch trat aus einer abhängten Decke in der nähe einer Deckenleuchte hervor, offenes Feuer war nicht zu sehen. Um der Ursache auf den Grund gehen zu können wurde die abgehangene Decke geöffnet und mit mehreren Wärmebildkameras nach versteckten Wärmequellen gesucht. Da über der abgehangenen Decke die eigentliche Decke aus Holz, Lehm und Stroh bestand, entschied man sich diese an mehreren Stellen zu öffnen um ausschließen zu können das dort noch Glutnester existieren.
Bevor diese Arbeiten begonnen wurden, konnten die Schüler ihre Schulsachen aus den Klassenräumen holen. Danach wurden Stühle und Tische aus den betroffenen Klassenräumen geholt.
Gegen ca. 11:10 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Grund für den Brandgeruch und die Verqualmung könnte ein technsicher Defekt an einer Lampe gewesen sein.
Während des Einsatzes stand zunächst ein Rettungswagen für den Fall der Fälle bereit, der dann von Kräften der SEG 1 abgelöst wurde.
Ein großes Lob galt den Lehrkräften für das sofortige absetzen des Notrufs und das evakuieren der Schüler aus dem Gebäude.
Neben der Polizei war auch ein Brandschutzprüfer an der Einsatzstelle.
Text: Patrick Siebrecht
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