F_Gebäude_Pers_Gef_ Es brennt im Gebäude Personen vermisst
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Küchenbrand in der Ernst – Tüting - Straße in Ankum
Bewohner entgegen erster Meldungen zum Glück nicht im Haus gewesen
psb Ankum. Zu einem Gebäudebrand mit Personen in Gefahr wurden am Donnerstagabend um 21:16 Uhr die Feuerwehren aus Ankum und Bersenbrück per Sirenenalarm sowie Rettungsdienst und Polizei in die Ankumer Ernst - Tüting – Straße alarmiert.
Nachbarn hatten eine starke Rauchentwicklung aus einem Einfamilienhaus wahrgenommen und hatten umgehend einen Notruf abgesetzt. Zunächst wurde davon ausgegangen, dass sich noch ein Bewohner in dem Einfamilienhaus aufgehalten hatte, worauf dann auch die Feuerwehr Bersenbrück gemäß der Alarm und Ausrückeordnung (AAO) mit alarmiert wurde.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus dem Haus. Die Küche die sich auf der Straßenabgewandten Seite befindet, stand zu diesem Zeitpunkt in Vollbrand. Welches Ausmaß das Feuer hatte, konnte man an den Zimmertüren die die Küche verschlossen hatten erkennen, denn diese waren bereits teilweise durchgebrannt. Der Putz war stellenweise durch die hohen Temperaturen von den Wänden gebröselt. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz drangen zur Personensuche und zur Brandbekämpfung in das Haus ein. Noch während der Suche meldete sich der Bewohner, der von Nachbarn informiert worden war bei den Einsatzkräften. Insgesamt wurden für Such – und Löscharbeiten 6 Trupps unter schwerem Atemschutz und 3 –C-Rohre eingesetzt. Im Zuge der Nachlöscharbeiten wurden 2 Wärmebildkameras zum aufspüren von Glutnestern eingesetzt. Teile des Küchenmobiliars wurden aus dem Haus entfernt und zum ablöschen in den Garten gebracht.
Während die Küche durch das Feuer zerstört wurde, sind alle weiteren Räume durch Brandrauch schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Polizei hat das Haus beschlagnahmt, ein Brandursachenermittler wird am Freitag mit seinen Ermittlungen zur Brandursache beginnen.
Die Feuerwehr war mit etwa 60 Einsatzkräften bis 22:55 Uhr im Einsatz. Der Rettungsdienst war zunächst mit einem Rettungswagen (RTW) und einem Notarzteinsfahrzeug (NEF) der Rettungswache Ankum im Einsatz. Im laufenden Einsatz wurden diese dann von einem Rettungswagen der SEG I abgelöst.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht