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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Ankum: Schwerer Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf der B214 – drei verletzte Personen sowie eine unverletzte Person
psb Ankum. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Bundesstraße 214 wurden am Montagvormittag mehrere Feuerwehren, die Polizei sowie ein Großaufgebot des Rettungsdienstes alarmiert.
Um 09:16 Uhr wurden demnach die Feuerwehren aus Ankum und Schwagstorf, die Rüstwageneinheit der Feuerwehr Bersenbrück, 4 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Rettungshubschrauber, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, ein leitender Notarzt welcher mit einem Fahrzeug der Feuerwehr Quakenbrück zur Einsatzstelle gefahren wird, sowie die Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesstraße 214 kurz hinter dem Betonwerk alarmiert.
Die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Fahrer eines Opel Corsa von der Straße "Am Eickelsberg" auf die B 214 in Richtung Ankum auffahren wollte. Hierbei hatte der Fahrer vermutlich einen aus in Richtung Ankum fahrenden Jeep Wrangler übersehen. Beide Fahrzeuge stießen zusammen, der Opel Corsa schleuderte über den Radweg und stürzte in einen tiefer liegenden Graben, wobei der Opel auf dem Fahrzeugdach zu liegen kam. Der Jeep kam auf dem Seitenstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde ein Skoda ebenfalls beschädigt.
Eine Ersthelferin leistete bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte Erste Hilfe.
Als die ersten Blauröcke aus Ankum an der Einsatzstelle eingetroffen waren, hatten drei Personen ihre Fahrzeuge schon verlassen und wurden Rettungsdienstlich versorgt. Der Fahrer des Opels war in seinem auf dem Dach liegenden Fahrzeug eingeschlossen.
Mit 2 Hebekissen wurde der Opel angehoben, sodass die Beifahrertür geöffnet werden konnte. Danach konnte der Fahrer aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
2 Personen die im Skoda gesessen hatten wurden leicht verletzt, die Fahrerin des Jeep Wrangler blieb unverletzt und der Fahrer des Opels wurde schwer verletzt.
Der am Einsatzort gelandete Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz.
Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten, war die Unfallstelle weiträumig bis etwa 10:40 Uhr gesperrt.
Text und Fotos: Patrick Siebrecht