F_Gebäude_Person_Gefahr brennt im Treppenhaus


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Einsatzort Details

Fürstenau, Schorfteichstraße
Datum 16.01.2024
Alarmierungszeit 02:11 Uhr
Einsatzbeginn: 02:15 Uhr
Einsatzende 05:06 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 55 Min.
Alarmierungsart Digitaler Meldempfänger
Einsatzleiter A. Merlender
Mannschaftsstärke 14
eingesetzte Kräfte

Polizei
Rettungswache Ankum
Rettungswache Schwagstorf
SEG 1
    Freiwillige Feuerwehr Ankum
    Freiwillige Feuerwehr Schwagstorf
    Freiwillige Feuerwehr Fürstenau
    Fahrzeugaufgebot   Polizei  RTW 2 Ankum  RTW Schwagstorf  TLF 3000 Gruppe  DLK 23-12 Ankum  LF 16- Ts Schwagstorf  LF 8/6 Schwagstorf  HLF 20/16 Fürstenau  ELW 1 Fürstenau  FO 11-26-10
    Brandeinsatz

    Einsatzbericht

    Fürstenau: Wohnungen nach Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus vermutlich zunächst nicht mehr bewohnbar

    In der Nacht zum Dienstag wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem gemeldeten Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr zu einem Mehrfamilienhaus an der Schorfteichstraße in Fürstenau alarmiert.

    psb Fürstenau. Um 02:11 Uhr wurden die Feuerwehren Fürstenau und Schwagstorf, die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum sowie Rettungsdienst und Polizei zu einem gemeldeten Gebäudebrand in die Fürstenauer Schorfteichstraße alarmiert.

    Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte machten bereits mehrere Personen an Fenstern und die sich vor dem eindringenden Rauch in deren Wohnungen auf Balkone geflüchteten Bewohner, auf sich aufmerksam. 

    Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen in das Mehrfamilienhaus vor, um zum einen die Evakuierung der Bewohner und die Brandbekämpfung einzuleiten. Über Steckleitern und das Treppenhaus wurden mehrere Bewohner von den vorgehenden Trupps gerettet.

    Über die Drehleiter der Feuerwehr Ankum wurden 2 Erwachsene, 1 Kleinkind sowie ein Hund gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

    Der Brandherd konnte in einem Kellerraum lokalisiert und bekämpft werden. Für die Brandbekämpfung wurden mehrere Abluftöffnungen geschaffen, um den vorgehenden Trupps etwas mehr Sicht durch den abziehenden Rauch verschaffen zu können. Hierbei kamen auch mehrere Lüfter zum Einsatz.

    Im Rahmen der Nachlöscharbeiten unterstützte die Feuerwehr Ankum mit 2 Trupps unter schwerem Atemschutz, die dann auch "großes" Brandgut nach draußen trugen, wo dieses endgültig abgelöscht wurde. Anschließend wurde das verbliebene Brandgut im Keller mit einem Schaumteppich abgedeckt um Glutnester zu ersticken.

    Text und Fotos: Patrick Siebrecht[psb]

     

    sonstige Informationen

    Einsatzbilder