Gemeinsam bis an die Grenzen des technisch machbaren…
Zwei Szenarien hatten die Feuerwehren Kettenkamp und Ankum abzuarbeiten als Sie sich am Samstag den 22.06.2013 zum gemeinsamen TH-Dienst in Kettenkamp einfanden.
Ankum/Kettenkamp. Im Fokus stand die „Zusammenarbeit zwischen den Wehren“ beim Retten von Personen aus verunfallten PKW, hierfür bot das Industriegebiet „Im Westerfelde“ genügend Platz und Möglichkeiten um möglichst realistische und anspruchsvolle Szenarien nachzustellen, zudem stellten die Ortsansässigen Firmen Övermöhle und Lüdecke den Wehrleuten zwei schrottreife Autos sowie Radlader und Bagger zum verformen und platzieren der Fahrzeuge zur Verfügung. Damit den rund 30 Kameraden aus Kettenkamp und Ankum nicht langweilig wurde, hatten Daniel Brunegraf, Jens Küthe, Heiko Hesse und Andreas Suilmann bei der Ausarbeitung der Übung gesorgt, immer wieder lockten die vier Ausrichter ihre Kameraden mit neu eingespielten Szenarien aus der Reserve und sorgten dafür das auch der letzte Stempel und das letzte Rüstholz in den Einsatz gebracht werden mussten.
Unterstützt durch ihre älteren Kameraden wurden vor allem die jüngeren Feuerwehrleute gefordert und mussten ihr technisches Wissen und Verständnis unter Beweis stellen. Im laufe der Übung zeigte sich wieder einmal wie vorteilhaft sich eine Gute Kameradschaft zwischen den Wehren auf den Verlauf eines Einsatzes auswirken kann, so war zwischenzeitlich kaum erkennbar das hier zwei unterschiedliche Ortsfeuerwehren im Einsatz waren, die gestellten Aufgaben wurden gemeinsam abgesprochen, abgearbeitet und zügig zu einem Guten Ergebnis gebracht.
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Zwar gab es ein paar Dinge die es noch zu verbessern gilt, dennoch war das Resümee am Ende des Tages durchweg positiv und man vereinbarte, bei gegrilltem und kühlen Getränken im Gerätehaus der Feuerwehr Kettenkamp, für 2014 sofort einen neuen Übungstermin.
Text und Fotos: Andreas Suilmann
Eine weitere Bildergalierie zu dieser Übung finden sie: Hier